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Weitere InformationenKarte, Höhenprofil, Etappen- & Radroutenplaner zum Donauradweg
PDF- oder GPX-Datei jetzt downloaden!
Anschlussradwege
- Ab Donaueschingen: Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg
- Ab Tuttlingen: Hohenzollernradweg
- Ab Sigmaringen: Schwäbische-Alb-Radweg
- Ab Ulm: Alb-Neckar-Radweg
- Ab Ulm: Illerradweg
- Ab Lauingen: Brenztalradweg
- Ab Donauwörth: Via Claudia Augusta Radweg
- Ab Kelheim: Altmühltalradweg
- Zwischen Kelheim und Regensburg: Identisch mit dem Deutschen Limesradweg
- Ab Regensburg: Regentalradweg
- Ab Deggendorf: Isarradweg
- Ab Passau: Innradweg
- Ab Linz: Traunradweg
Markus E. Vogt
Radtouren-Checker
Welches sind die schönsten Abschnitte & Etappen am Donauradweg?
Der Donauradweg führt insgesamt durch acht Länder. Zuerst durch Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), dann durch Österreich, durch die Slowakei, durch Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien.
Außer Serbien befinden sich alle in der Europäischen Union. Für Serbien braucht man kein Visum, wenn man nur 90 Tage dort verweilt. Also kann man relativ unbürokratisch dort fortbewegen.
In Deutschland, sowohl in Baden-Württemberg als auch in Bayern, ist der Donauradweg sehr gut ausgebaut. In Österreich ist er gar der beliebteste oder einer der beliebtesten Radwege des Landes. Anschließend wird es etwas weniger ausgebaut.
Er ist auch eine gute Orientierung, wenn man z.B. Fernreisen bzw. Radreisen gen Ostenunternehmen will. Gerade Fernreiseradler beginnen ihre Reise oft mit dem Donauradweg. Ich kenne da sogar persönlich einen. Philly aus Ulm!
Mit dem Radroutenplaner kann man seine individuelle Entfernungstabelle für den Donauradweg darstellen. Entweder man gibt die Anzahl der Etappen oder die Kilometer pro Etappe ein. Sehr bequem und einfach, Zahl eingeben und berechnen! Dazu gibt’s für jede Etappe eine eigene Karte (Plus-Box anklicken).
Zudem muss man sagen: Der Radweg ist in Deutschland und Österreich sehr gut ausgeschildert. In Österreich ist er sogar der mit Abstand beliebteste Radweg für Radtouristen.
Gerade in Österreich gibt es auch unzählige Sehenswürdigkeiten. Gerade wenn man an der Stadt Wien vorbeifährt, hat man natürlich tolle Möglichkeiten. Wien ist ja eine der lebenswertesten Städte in ganz Europa.
Anschlussradwege gibt es auch einige: Wichtige sind z.B. in Ulm der Illerradweg oder der Altmühltalradweg, der in Kelheim endet oder anfängt – je nachdem in welche Richtung man fährt.
Besonders schöne Stellen hat der Radweg z.B. gleich am Anfang nach Tuttlingen. Das Donautal dort ist geprägt durch Felswände und Burgen und einer idyllischen Landschaft bis ca. Sigmaringen. Schön ist es auch in Bayern um Kelheim herum. Dort befindet sich das Schloss Weltenburg – ein Weltkulturerbe. Auch Städte wie Ingolstadt oder Regensburg sind nicht zu verachten. Sie sind beide Städte in denen man Kultur, Bauwerke und Architektur bewundern kann.
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Weitere InformationenSchließlich kommt man in die Dreiflüssestadt Passau ganz im Osten von Bayern. Diese Stadt ist eine weitere Besonderheit am Donau-Radweg. Dort gab es immer Mal wieder Hochwasser, aber die andere Seite der Stadt ist eben ein italienisch anmutendes Flair. Mit engen Gassen und schönen Bauwerken. Die Stadt ist auch unter dem Titel Venedig Bayerns bekannt.
Die längste Strecke des Radwegs befindet sich übrigens in Rumänien, das insgesamt über 1000 Kilometer des Donauradwegs beherbergt. Bisher habe ich das noch nicht geschafft, den kompletten Weg zu fahren. Von Donaueschingen nach Passau ist mir der Weg schon gelungen. Also den deutschen Teil des Radwegs habe ich schon geschafft. Aber irgendwann will ich mir die Zeit einmal nehmen.
Es soll ja landschaftlich unglaubliche Veränderungen geben auf diesem Weg. Gerade wenn es dann noch in Richtung Osteuropa geht.
Da ich eben bisher eher einen kleinen Teil der Tour gefahren bin, so ist das hier nur ein kurzer Erfahrungsbericht. Interessiert Euch gerne für Blogger, die den ganzen Radweg bis nach Rumänien gefahren sind. Deren Tourenbeschreibungen verlinke ich hier bald.
Wenn einem meine Online-Karte nicht genügt, so kann man sich auch Kartenmaterial von Bikeline* oder anderen Kartenherstellern über den Donauradweg holen.
Unterkünfte am Donauradweg
Hier geht es zur Übersicht der Unterkünfte am Donauradweg. Unter dem Link „Mehr Unterkünfte“ befindet sich eine Liste, in der ihr direkt nach Fahrradhotels & Fahrradpensionen suchen könnt.
Buch zum Donauradweg
Mein Ziel ist es einmal ein Buch zum Donaurradweg zu schreiben. Dieses soll eine Art Reiseführer sein, aber auch vermehrt kulturelle Infos enthalten. Es wird aber noch dauern und wird wohl nur Deutschland & Österreich umfassen. Wahrscheinlich wird es als Erstes als E-Book erscheinen. Eine Donauradweg-App wäre auch nicht schlecht, so könnte ich wirklich alles anbieten!
Bisher habe ich das aber leider noch nicht geschafft. Mein Ziel ist es allerdings für die Zukunft! Wer bisher etwas finden will ist mit einem Bikeline-Buch zum Donauradweg* gut bedient.
Erfahrungsberichte & Reiseberichte zum Donauradweg
Es folgen meine Blog-Beiträge und Erfahrungen zum Donauradweg von 2017 bis 2019. Wenn man 100-Kilometer-Etappen plant, dann sind es in Deutschland z. B. 6 Etappen. Man kann den Donau-Radweg mit meinen Tipps einfach selbst planen oder eines der vielen Reisetouristik-Unternehmen finden. Die organisieren auch Gepäcktransport.
Donauradweg Österreich. 3. Etappe von Emmersdorf nach Wien – von der Weinregion Wachau in die Weltstadt
Die ersten beiden Etappen des österreichischen Donauradwegs war ich gefahren. Nun sollte die letzte kommen. Das Ziel war die Weltstadt…
Der Donauradweg Österreich. 2. Etappe von Linz nach Emmersdorf – von der ehemaligen Industriestadt in die Wachau
Meine 2. Etappe des österreichischen Donauradwegs führte mich von der Industrie- und Kulturstadt Linz bis nach Emmersdorf in der Wachau.…
Der Donauradweg Österreich. 1. Etappe von Passau nach Linz. Von der Dreiflüssestadt ins schöne Österreich
Nachdem ich im Jahr 2017 schon den deutschen Donauradweg gefahren war (Donaueschingen – Passau), hatte ich jetzt eine wunderbare Möglichkeit:…
Der Donauradweg. 6. Etappe. Von Deggendorf nach Passau. Zum 4. Mal Kässpätzle
Das war nun meine Abschlussetappe des bayrischen Donauradwegs. 4 Tage hatte ich für den Donauradweg von Ulm nach Passau eingeplant.…
Weiterlesen… Der Donauradweg. 6. Etappe. Von Deggendorf nach Passau. Zum 4. Mal Kässpätzle
Der Donauradweg. 5. Etappe. Von Kelheim (Weltenburg) nach Deggendorf
Diese Etappe war meine persönliche Königsetappe auf dem bayrischen Donauradweg. Denn ich würde nun fast 150 Kilometer fahren! Von Kelheim-Weltenburg…
Weiterlesen… Der Donauradweg. 5. Etappe. Von Kelheim (Weltenburg) nach Deggendorf
Der Donauradweg. 4. Etappe. Von Tapfheim bei Donauwörth nach Kelheim (Weltenburg). Ins idyllische Bayern
Die 4. Donauradweg-Etappe war meine 2. Bayern-Donauradweg-Etappe. Die ersten beiden Etappen durch Baden-Württemberg hatte ich schon im März absolviert. Von…
Der Donauradweg. 3. Etappe. Von Ulm nach Tapfheim bei Donauwörth. Kopflose Paddler und ein Atomkraftwerk
Den Start des Donauradwegs hatte ich ja schon im März geschafft. An einem Wochenende fuhr ich von Donaueschingen über Sigmaringen…
Der Donauradweg. 2. Etappe. Von Scheer nach Ulm. Feldwege und Gegenwind
Im Gegensatz zur 1. Etappe des Donauradwegs war dieser Part landschaftlich nicht so spannend. Wenn ich ehrlich bin. Spaß gemacht…
Weiterlesen… Der Donauradweg. 2. Etappe. Von Scheer nach Ulm. Feldwege und Gegenwind
Der Donauradweg. 1. Etappe von Donaueschingen nach Scheer: 6 Theorien, wo die Donau entspringen könnte & das überaus schöne Donautal bei Beuron!
Dieser Radweg, der Donauradweg, ist wirklich etwas besonderes. Mir war das zuvor gar nicht so bewusst. Meine Intention ihn zu…
Anreise zum Donauradweg
Anreise mit der Bahn
Der Donauradweg ist in Deutschland mit der Bahn sehr gut erreichbar, es gibt überall einen Bahnhof. In Österreich gibt es ein paar Lücken – so gibt es zwischen Passau und Linz nur wenige Bahnhöfe. Das liegt daran, dass die Donau in Österreich noch ländlicher geprägt ist. Wenn man dann in Linz oder im Wiener Raum ist, da ist der Bahnverkehr nahezu perfekt.
Anreise mit dem Auto
In Deutschland im ländlichen Raum ab Donaueschingen ist es erstmal einfach einen Parkplatz zu finden und sein Auto dort abzustellen. Auch in Ulm geht das. Ich würde nur etwas außerhalb parken, um Geld zu sparen. Das gleiche gilt für Bayern mit Ausnahme von Städten wie Regensburg oder Passau (Passau ist sehr eng). In Österreich muss man dann mit dem „Pickerl“ Maut zahlen. Wien ist natürlich verkehrlich kompliziert – hier würde ich nicht parken, sondern mir z.B. Klosterneuburg aussuchen.
Mit dem Schiff
Die Donauschifffahrt ist sehr beliebt. Gerade die Kombination zwischen Schiff und Rad ist ziemlich spannend beim Donauradweg. Verschiedene Radreisenanbieter wie ebuchen oder eurobike.at organisieren hier auch Radreisen mit Schiff.
Ab Ulm ist die Donau schiffbar und ab hier kann man auch schon sein Rad „aufs Wasser“ stellen. In Ulm kann man starten, Regensburg, Kelheim, Deggendorf und Passau sind alle an die Donauschifffahrt angeschlossen. Genauso wie Linz in Österreich (und natürlich Wien!).
Kleinere Boote muss man sogar in Österreich nehmen. Für kleines Geld wird man hier über die Donau geführt. Eine Stelle ist an der Schlögener Schlinge. Dort überfährt man die Donau zwischen Au und Schlögen. Eine zweite Stelle ist bei Grein wo es eine Fahrradfähre auf Schienen gibt
Höhenprofil und Schwierigkeit
Die Topografie des Donauradwegs ist auch gut für Anfängerinnen und Anfänger auf dem Fahrrad geeignet. Der Radweg ist mit ein paar kleinen Ausnahmen leicht absteigend, also nicht schwer zu fahren. Und das gilt eigentlich durchgehend, vor allem, wenn man sich die Strecke zwischen Donaueschingen und Wien anschaut.
Wegequalität
Auf einem so langen Radweg gibt es natürlich ganz unterschiedliche Arten der Radwegequalität. Der deutsche Teil ist gut, würde ich sagen, während der österreichische sogar sehr gut ist. Beim österreichischen hat man nochmal sehr viel Platz und viel Asphalt. In Deutschland gibt es auch Asphalt, aber die Radwege sind enger.
Weiter läuft der Donauradweg sehr flussnah entlang der Donau. Viele Steigungen gibt es nicht, er ist weitgehend flach. Es sind meistens eigene Radwege.
Erst im osteuropäischen Bereich ab Ungarn fährt man direkt auf der Straße und muss sich diese starkem Verkehr teilen. Während der deutsch-österreichische Teil touristisch gut ausgebaut ist, ist das später auf dem Donauradweg nicht mehr de Fall.
Radservicestationen
In Deutschland und in Österreich liegt die Donau an sehr vielen mittleren und großen Städten und Orten, so dass man kaum ein Problem hat, sein Fahrrad zu reparieren. Es gibt genug Fahrradläden.
Wenn man aber einen Fahrradservice, also eine richtige Fahrradservicestation sucht, kommt es auf die Region an. In Österreich ist man da am besten ausgestattet. Eine Säule gibt es z.B. Auf dem Bahnhofplatz in Krems an der Donau. In Wien findet man z.B. eine in Leopoldstadt und an anderen Standorten.
Gepäcktransport
Einen Gepäcktransport am Donauradweg, diesen könnt ihr beispielsweise bei diesen Anbietern buchen:
- ebuchen
- eurobike.at
- sackmann-fahrradreisen.de
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Mehr InformationenBewertungen & Gedanken zum Donauradweg
Donaueschingen bis Widin/Calafat
Diese Tour haben wir in 2 Abschnitten bereist: Donaueschingen bis Wie und Wien bis Calafat. Erstaunlich, wie sich die Donau von einem Rinnsal zu einem majestatischen Fluss entwickelt. Dabei gefällt mir der erste Teil fast besser als der zweite. Im ersten Teil erlebt man die Donauversickerung und aus Sigmaringen stammt das Geschlecht der Hohenzollern, die mal über ganz Deutschland herrschen sollten. Südländisches Flair verbreitet Regensburg. Linz ist natürlich aus historischen Gründen sehr interessant. An der Grenze zur Slowakei kommt an durch Hainburg, was mir sehr verlassen und zerfallen vorkam. Inteessant die Stadt Komarno/Komarom auf ungar. und slowak. Seite. Die Innenstadt von Belgrad hat mir gut gefallen: viele kleine Cafes und eine schöne Fußgängerzone. Wir sahen in Serbien und Kroatien aber auch noch viel vom Krieg (z.B. Novi Sad). Wir fuhren auf der serbisch-bulgarischen Seite bis Widin, dann über die Donaubrücke nach Calafat und auf der rumän. Seite zurück bis zur serbisches Grenze. Von Belgrad aus hatten wir den Rückflug gebucht, wir mussten noch das Fahrrad verpacken. Vieles habe ich nicht geschrieben – es wäre einfach zu lang geworden.
Breg-Quelle bis Passau, Ottobrunn bis ins Donau-Delta (Murighiol)
Quelle bis Passau:
Bilder: http://peter.myds.me:81/…/DonauBisPassau_2015/index.html
Ottobrunn bis Donaudelta:
Bilder: http://peter.myds.me:81/SlideS…/Donaudelta_2008/index.html
Bericht: http://www.danninger.eu/DonauDelta/index.htm
Unsere erste größere Tour, unbedingt empfehlenswert.
Günzburg nach Linz
Wir sind den Radweg mit Zelt und unserem Hund im Anhänger gefahren. Ursprünglich wollten wir bis nach Wien, haben es dann aber doch nur bis nach Linz geschafft und dann mit dem Zug zurück.
Wir haben den Weg ausgewählt, weil wir einen nicht so anspruchsvollen Radweg haben wollten, was er auch dann war. Am besten hat uns die Strecke zwischen Regensburg und Linz gefallen. Ich denke vor allem als Einsteigertour vielleicht auch mit Kindern ist das eine gute Strecke.
Positiv:
– Gut ausgebaut
– einfach zu fahren
– viele Zwischenstoppmöglichkeiten
Contra:
– teilweise landschaftlich etwas eintönig
– mit unter sehr voll
Donaueschingen nach Tulcea
Ich bin mit einem Freund den kompletten Donauradweg bis Tulcea abgefahren. Wir erreichten das Donaudelta am 04.10.2021. Die Straßen entlang der Donau sind bis Tulcea sehr gut ausgebaut. Schlaglöcher sind eigentlich nicht mehr vorhanden. Besonders beeindruckt hat uns Serbien mit überaus herzlichen Menschen. Unterkünfte speziell in Bulgarien und Rumänien entlang der Donau sind relativ rar, Restaurants ebenfalls kaum vorhanden. Minimärkte gibt es in fast jedem Dorf. Für geübte Radlfahrer ist der Donauradweg leicht zu bewältigen.
Mengen nach Donaueschingen
Der Teil, den ich gefahren bin, war soweit ganz schön! Es war sehr heiß in dieser Zeit und die Waldstrecken haben mir da natürlich besonders gut gefallen. Seltene Schmetterlinge haben uns begleitet. Ein kleines Picknick kann man hier und da gut einlegen.
Es gibt „anspruchsvollere“ Stellen (für Fahrradfahrmuffel wie mich, z. B. berghoch oder Schuttwege) und Geradeaus- sowie Bergabstrecken. Von Asphalt, über Waldboden und Schuttwegen hat es dort alles, was man braucht und nicht will. 😉 Wenn man nicht gerade beim Schuttweg fahren unkonzentriert ist, wie ich, und sich blöd langlegt, macht die Strecke wirklich großen Spaß! Mein Tipp: viel trinken bei heißem Wetter! Hat der Radtourenchecker gut empfohlen. War angenehm und moderat.