Der Rheinradweg ist der europäische Radweg. Er verbindet wichtige Städte miteinander. Man denke an Basel, Karlsruhe, Koblenz, Köln, Düsseldorf und auch das niederländische Rotterdam. Neben Städten und der Industrieschifffahrt kann man auf ihm viel Natur und Sehenswürdigkeiten erleben. Eine geniun europäische Erfahrung durch 6 Länder auf 1233 Kilometern! Lest nun Tipps & checkt den Radroutenplaner!
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Weitere InformationenKarte, Höhenprofil, Etappen- & Radroutenplaner zum Rhein-Rheinradweg
Anschlussradwege
- Von St. Margrethen bis Stein am Rhein: identisch mit dem Bodenseeradweg
- Ab Waldshut-Tiengen/Koblenz (CH): Aare-Radweg
- Von Waldshut-Tiengen bis Basel/Weil am Rhein: identisch mit Südschwarzwald-Radweg
- Ab Kehl: Kinzigtalradweg
- Ab Karlsruhe: Odenwald-Madonnen-Radweg
- Ab Mannheim: Neckartalradweg
- Ab Bingen am Rhein: Naheradweg
- Ab Mainz: Mainradweg
- Ab Koblenz: Moselradweg
- Ab Duisburg: Ruhrtalradweg
- Ab Hoek van Holland: Europaradweg R1
- Ab Sinzig: Ahr-Radweg
Markus E. Vogt
Radtouren-Checker
Welches sind die schönsten Abschnitte am Rhein-Radweg?
Der Rheinradweg führt durch 5 Länder. Wobei der Hauptanteil des Rheins sich in Deutschland befindet. In der Schweiz hat der Rhein seinen Ursprung bevor er dann in den Bodensee fließt. Davor kommt er noch ein klitzekleines Stück durch Österreich.
Schließlich bildet er die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Ca. auf der Höhe von Karlsruhe ist er dann nur noch deutsch. Bis er am Ende in den Niederlanden landet.
In der Nähe von Rotterdam mündet er dann in die Nordsee. Aus einem Gebirgsfluss der Schweiz wird so der wichtigste europäische Wasserweg, der über die Nordsee mit der ganzen Welt verbunden ist.
Dazu noch die Info: Mit dem Radroutenplaner kann man seine individuelle Entfernungstabelle für den Rheinradweg darstellen. Entweder man gibt die Anzahl der Etappen oder die Kilometer pro Etappe ein. Sehr bequem und einfach, Zahl eingeben und berechnen! Dazu gibt’s für jede Etappe eine eigene Karte (Plus-Box anklicken).
Auch steht er für einer der wichtigsten europäischen Fahrradwege wie ich finde: den Rheinradweg.
Der Rhein fließt auch durch den Bodensee. Insofern gibt es auch einen Anschluss des Rheinradwegs zum Bodenseeradweg. Teilweise ist der Rheinradweg und der Bodenseeradweg identisch. Bald danach ist er im schweizerischen Schaffhausen. Der Rheinfall kurz nach Schaffhausen sind wirklich beeindruckend. Eine tolle Erfahrung diesen einmal zu sehen!
Die über 1200 Kilometer könnte ein geübter Fahrradfahrer in 2 Wochen schaffen. Allerdings kann man sich ihn auch besser einteilen. So kann man mehr von der Strecke sehen. Denn es gibt an der Rheinstrecke einiges an Kultur und Geschichte zu genießen.
Erwähnenswert sind z.B. Städte wie Köln und Mainz – beides Karnevalsstädte, die man sich gut angucken kann. In Köln steht ja das Wahrzeichen des Kölner Doms und es gibt ein Schokoladenmuseum.
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Weitere InformationenDoch auch kleinere Orte sind spannend. So gibt es zwischen Bingen am Rhein und Boppard den Ort St. Goar. Dort ist der Loreley-Felsen. Ein Felsen mit Geschichte, eine absolute Besonderheit am Rhein-Radweg. Denn dort sind in der langen Geschichte der Rheinschifffahrt aufgrund schwieriger Bedingungen immer wieder Schiffe zerschellt. Auch heute ist der Ort kein einfacher am Rhein.
Aus diesem Mythos des Felsens ist dann das Märchen mit der Loreley entstanden. Es gibt heute hier ein Loreley-Museum und ein Lotsenmuseum, das sehr klein ist. Also man muss nicht nur an die großen Rheinstädte denken, wenn man Rheinradweg entlang fährt.
Natürlich ist der Rhein auch von Industrie geprägt, wie man sich denken kann. Und von Atomkraftwerken. Jedoch finde ich, dass wenn man den offiziellen Radweg fährt, so hält sich das Verkehrsaufkommen so in Grenzen.
Ich selbst will den Rhein-Radweg in Stücken schaffen. In zwei Stücken habe ich es schon von Schaffhausen in der Schweiz bis nach Köln geschafft. Der erste Teil war von Schaffhausen über Weil am Rhein und Basel und über Kehl (bzw. Straßburg) nach Karlsruhe. Beim zweiten war beim Start dann in Karlsruhe, wo ich zuvor aufgehört habe. Es ging dann über Mannheim, Mainz und Koblenz (Rheinland-Pfalz) in die schöne rheinische Stadt Köln.
Als letztes habe ich dann noch den letzten Teil in Nordrhein-Westfalen geschafft. Der Rest nach NRW war anschließend ausschließlich Niederlande. Der Rhein teilt sich dort in zwei Teile. Man hat jedoch gar 3 Möglichkeiten hier zu fahren. Eine Möglichkeit bin ich schon gefahren.
Die anderen beiden werden aber noch folgen. Dazu werden noch auf jeden Fall Erfahrungsberichte und Reiseberichte folgen. Denn meine Rhein-Radweg Erfahrungen möchte ich noch unbedingt ausbauen.
Wenn jemandem meine Online-Karte nicht ausreicht, so kann man sich auch Kartenmaterial von Bikeline* oder anderen Kartenherstellern über den Rhein-Radweg holen.
Übrigens: Das war jetzt eine etwas längere Zusammenfassung zum Rheinradweg. Wenn ihr mehr erfahren wollt, dann einfach meine Tourenbeschreibungen (Blog-Posts) lesen.
Unterkünfte am Rheinradweg
Fahrrad-Unterkünfte & Rad-Pensionen aller Art am Rheinradweg findet man, indem man auf den Link unten klickt. Campingplätze gibt es übrigens auch in Massen am Rhein.
Buch zum Rheinradweg
Es wird noch eine Zeit dauern, aber ich plane auch, ein Buch zum Rheinradweg zu schreiben. Da das ganze ja über 1.200 Kilometer sind, wird das aber seine Zeit brauchen. Dazu wäre ein E-Book schön und noch eine Rheinradweg-App. So richtig gute Apps gibt es nämlich noch nicht, finde ich. Aber dafür ein Buch von Bikeline*.
Meine Blog-Beiträge zum Rheinradweg (Erfahrungen & Reiseberichte)
An dieser Stelle folgen einige Blog-Beiträge zum Rheinradweg. Mit den Tipps/Erfahrungen kann man selbst Etappen am Rhein entlang planen. Alternativ zieht ein Reisetouristik-Unternehmen für z. B. den Gepäcktransport zurate.
3. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Lustenau (AT) nach Schaffhausen
Die letzte Etappe am Rheinradweg in der Schweiz läuft zu großen Teilen am Bodensee entlang. An diesem Tag würde ich ca. 115 Kilometer von Lustenau (Österreich) nach Schaffhausen fahren. Der…
Weiterlesen… 3. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Lustenau (AT) nach Schaffhausen
2. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Chur nach Lustenau (AT)
Die zweite Etappe des Rheinradwegs in der Schweiz ist auch spannend. Sie hat einen komplett anderen Charakter als die alpine erste Etappe. Der Rhein macht in Chur einen Schlenker und…
Weiterlesen… 2. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Chur nach Lustenau (AT)
1. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Andermatt nach Chur
Auf diese Radtour habe ich mich lange gefreut. Endlich konnte ich den Rheinradweg vervollständigen und den Rheinradweg Schweiz fahren. Der Startpunkt ist hier in dem kleinen Dorf Andermatt. Ziel ist…
Weiterlesen… 1. Etappe Rheinradweg Schweiz: Von Andermatt nach Chur
Véloroute Rhin 2. Etappe: Von Straßburg bis Maximiliansau
Die 2. Etappe auf dem französischen Rheinradweg, auf der Vélouroute Rhin war vom Wetter um einiges anders: Während es auf der ersten sehr heiß war, regnete es an diesem Tag…
Weiterlesen… Véloroute Rhin 2. Etappe: Von Straßburg bis Maximiliansau
Véloroute Rhin 1. Etappe: Dreiländerbrücke (Huningue) bis Eschau
Die Vélouroute Rhin ist der französische Rheinradweg. Da sich nur ein kleiner Teil des Rheins in Frankreich befindet, ist man nach nicht einmal 200 Kilometern schon „durch“. D.h. aber nicht,…
Weiterlesen… Véloroute Rhin 1. Etappe: Dreiländerbrücke (Huningue) bis Eschau
Rheinradweg. 11. Etappe. Von Gorinchem (NL) nach Hoek van Holland (NL) – Rheinradweg Rotterdam & das Rheindelta
Das war nunmehr meine letzte Rheinradweg-Etappe. Vorerst. Und zudem eine besonders schöne. Der Rheinradweg Rotterdam bzw. nach Rotterdam bietet krasse Natur, einen krassen Hafen, krasse Windmühlen und eine Großstadt mit…
Rheinradweg. 10. Etappe. Von Kleve nach Gorinchem (NL) – Rheinradweg Niederlande – Die Waal
Nachdem man Kleve verlässt, gibt es in der Niederlande mehrere Möglichkeiten den Rheinradweg zu fahren. Den Rheinradweg Niederlande kann man z.B. über Arnheim fahren – am Nederrijn entlang, der dann…
Rheinradweg. 9. Etappe. Von Krefeld nach Kleve – Am Ende von NRW
Dies war die letzte Etappe des Rheinradwegs in Deutschland und die zweite, die ich im Herbst 2018 fahren würde. Gleichzeitig war es aber auch die 9. Etappe insgesamt. Von Krefeld…
Weiterlesen… Rheinradweg. 9. Etappe. Von Krefeld nach Kleve – Am Ende von NRW
Rheinradweg. 8. Etappe. Von Bonn über Köln nach Krefeld – Industrie, Natur & Stadt
Den Rheinradweg gen Norden zu Ende fahren, das war mein Ziel meiner 4-tägigen Rhein-Herbst-Tour. Dazu startete ich am Rheinradweg Bonn. Ursprünglich wollte ich in Köln losfahren, aber da ich in…
Weiterlesen… Rheinradweg. 8. Etappe. Von Bonn über Köln nach Krefeld – Industrie, Natur & Stadt
Rheinradweg. 7. Etappe. Von Koblenz nach Köln – Urlaubsfeeling im Oktober
Die vorerst letzte Rheinradweg-Etappe führte mich bis nach Köln. Nächstes Jahr würde ich dann den Rest fahren. Über Düsseldorf und Duisburg kommt man in die Niederlande. In der Niederlande mündet…
Weiterlesen… Rheinradweg. 7. Etappe. Von Koblenz nach Köln – Urlaubsfeeling im Oktober
Rheinradweg. 6. Etappe. Von Mainz nach Koblenz
Nun war ich auf dem Rheinradweg in Mainz gelandet und die Stadt war gerade sehr geschäftig. Denn es sollte in den nächsten Tage dort der Tag der deutschen Einheit gefeiert…
Rheinradweg. 5. Etappe. Von Ludwigshafen bzw. Mannheim nach Mainz
Nunmehr fuhr ich meine 5. Etappe auf dem Rheinradweg. Eine sehr schöne Rheintour war das in diesem Herbst. Die ersten 3 Etappen hatte ich ja im Mai absolviert. Die 4.…
Weiterlesen… Rheinradweg. 5. Etappe. Von Ludwigshafen bzw. Mannheim nach Mainz
Anreise zum Rheinradweg
Anreise mit der Bahn
Obwohl der Rheinradweg so lange und durch unterschiedliche Länder führt, ist er durch das internationale Bahnnetz sehr gut angeschlossen. Das hat auch historische Gründe, da der Rhein schon seit 2.000 Jahren im europäischen Fokus liegt. Städte wie Köln, Karlsruhe, Straßburg, Düsseldorf und Rotterdam liegen alle am Rhein und man kommt gut mit dem Zug dorthin.
Anreise mit dem Auto
Auch mit dem Auto gelangt man an vielen Stellen gut an den Rhein und den Rheinradweg. Auf vielen Autobahnen ist es ja möglich an die großen Städte des Rheins zu kommen – jedoch ist es dann in den Städten oft schwierig einen Parkplatz zu finden.
In der Schweiz muss man zusätzlich Maut zahlen und sehr auf die Geschwindigkeitsbegrenzung achten. In der Niederlande gibt es auch eine Begrenzung der Geschwindigkeit, die strenger ist als in Deutschland.
Mit dem Schiff
Auf dem Rheinradweg gibt es verschiedene Wege auch mit dem Schiff zu fahren. Ein guter Ausgangspunkt ist hier Köln. So kann man zwischen Köln und Mainz fahren. Oder zwischen Köln und Düsseldorf. Auch in der Niederlande gibt es Schiffstransfers, wo man mit kleinem Geld mit dem Rad übersetzen kann.
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Höhenprofil und Schwierigkeit
Für einen so langen Radweg wie den Rheinradweg gibt es natürlich unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Gerade am Anfang im alpinen Bereich ab Andermatt ist er noch nichts für einen einfachen Sonntagsausflug. Hier hat man einen richtigen Pass zu überwinden. Auch der übrige Weg in der Schweiz ist bergiger. Ab Chur wird es jedoch flacher, wobei man noch ein paar Weinhänge bewältigen muss.
Genauso wie am Alpenrhein, am Bodensee und in der Schweiz, Baden und das Elsass. Hier bleibt es nun flach. Im Prinzip hat man keine Anstiege mehr bis Hoek van Holland bei Rotterdam. Das ist ja auch das Prinzip des Flussradwegs, das er leicht zu fahren ist, was beim Rheinradweg spätestens ab dem Bodensee der Fall ist. Ungefähr 1.000 Kilometer Fahrrad-Genuß pur, die man auch als noch nicht so erfahrener Radler komplett oder in Teilen absolvieren kann.
Wegequalität
Am Rheinradweg gibt es natürlich sehr unterschiedliche Bereiche, aber man muss sagen, dass die Radwegequalität durchgehend gut ist. Am Bodensee hat man in der Schweiz viel Asphaltwege, die gut ausgebaut sind.
Von Basel/Weil am Rhein bis nach Karlsruhe gibt es viel Schotter, schließlich wieder Asphalt. Beides also immer abwechselnd. Im Ruhrgebiet ist er dann hauptsächlich geschottert und in der Niederlande hat man sowieso immer tolle Radwege.
Insgesamt ist die Wegequalität am Rheinradweg also familientauglich, wobei man schon ein gutes Rad braucht, wenn man die vielen Kilometer schafen möchte.
Service
Dadurch, dass der Rheinradweg gerade im mittleren Deutschland an so vielen großen Städten wie Karlsruhe, Main, Köln etc. vorbeikommt hat man wenig Probleme ein Fahrradgeschäft zu finden.
Lediglich in der Schweiz mus man etwas schauen oder auch im Badischen ist man teilweise etwas weg von den großen Städten.
In der Niederlande ist die Radladen-Dichte nochmal höher als in Deutschland.
Vorteil: Es gibt auch immer mehr Radservicestationen. In Worms am Festplatz befindet sich eine, unmittelbar in der Nähe des Rheins.
Gepäcktransport
Diverse Anbieter bieten am Rheinradweg einen Gepäcktransport an, z.B.:
- ebuchen
- eurobike.at
- Eurotrek AG
Rheinradweg GPX-Download & Kartenmaterial
Folgt bald.
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Mehr InformationenBewertungen & Gedanken zum Rheinradweg
Frage zum Wind auf der Strecke
Hallo Markus, ich freue mich, dass ich diesen Reisebericht gefunden und gelesen habe.
Im Sommer möchte ich die Strecke Koblenz – Bodensee fahren.
Die Strecke Andermatt – Bodensee bin ich vor Corona gefahren.
Auf der Strecke Andermatt – Bodensee hatte ich viel und starken Gegenwind. Wie ist es mit dem Wind? Gegen- oder Rückenwind. Hiervon möchte ich meine bevorstehende Strecke Bodensee – Koblenz abhängig machen.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
LG aus Fürth.
Roberto Schmidt
Konstanz bis Mannheim
Die Stecke ist landschaftlich sehr schön. Aber leider zu 80% nur Schotterwege und sehr oft schlecht beschildert.
Rösrath nach Straßburg
Wir sind im Sept. 2020 kurz vor den Lockdown diese Tour gefahren. Bis Oppenheim hatten wir auch keine Probleme den Weg zu finden. Dann wurde es Haarig und wir haben die Rheinseite gewechselt. Sind dann nach Mannheim geradelt.
Von dort Richtung Karlsruhe, zunächst auf Straßen und wenig befahrenen Wegen. Dann im Wald “ Wirklich“ immer
gerade aus nach Karlsruhe, es war die längste und langweiligste Etappe, wo wir hinter dem Schloss im Schlosspark raus kamen.
Aber wenn man mal von Mannheim nach Karlsruhe möchte eine schnelle Route.
Köln – Andernach
Anfänglich noch ein relativ (wegen des Straßenbelags) gut zu fahrender Radweg; abwechslungsreich und angenehm fürs Auge: Wenn man in Köln rechtzeitig auf die rechtsrheinische Seite wechselt. Ab Zöningen kann man kurzzeitig Waldwege und Trampelpfade ganz nah entlang des Rheinufers nutzen.
Kurz vor Bonn (fast 10km vorher) wird man vom Fluss durch die Wegeführung weit abgelenkt. Auf diese Weise meidet man die vor Köln gelegenen Chemiewerke.
Kurz vor Bonn man starken Straßenverkehr in Kauf nehmen. Au h wird die Führung durch die Radwegebeschilderung schlechter: wo man bspw. Z-Kurven fahren soll, findet sich das Schild im Rücken des Fahrers, etc.
Nach Bonn, begeht man den Fehler auf die linke Rheinseite zu wechseln, fährt man noch etliche km mit viel Muße, weil ungestört vom Straßenlärm, und genießt die landschaftliche Atmosphäre. Dann nimmt aber der Verkehr stark zu, weil Radweg und Autostraße kaum bzw. wenig voneinander getrennt sind. Der Radwegebelag besteht jetzt häufig aus holprigem Pflaster, das schlechter zu fahren ist als die genossenen Trampelpfade.
Der Verkehr hinterlässt so unangenehme Eindrücken, dass man spätestens ab Andernach überlegt, den Zug zu nutzen.
Insgesamt ist der linksrheinische Radweg aus der Erfahrung schlechter wie ungenügender Wegführung mit viel Straßenkontakt (u. a. Lärm) nicht zu empfehlen.
Nie wieder!!!
Nierstein nach Boppard
Nierstein bis Bingen war super. Abwechslung ohne Ende, Radweg sogar relativ gut ausgeschildert in den Städten. Dann wurde es im Rheintal aber laut durch Eisenbahn und Straßen direkt neben dem Radweg. Man konnte sich nicht auf die Hänge konzentrieren weil Riesen Schlaglöcher und Hubbel auf dem Weg waren. Was besonders traurig ist weil neben an sah man die ganz glatte Straße ohne Scherben. In den Dörfern musste man zum Teil Umwege fahren weil der Radweg zum Gunsten von Parkplätzen unterbrochen wurde.
Von Speyer bis Freiburg
Ab Speyer auf den offiziellen Rheinradweg, der sehr gut ausgebaut und beschildert war. In Kilstett Zwischenstopp bei der Hopfenernte. Wir kommen selbst aus dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Weiter nach Strassburg bis nach Kehl 117 km mit Übernachtung in Kehl. Hotel Schwert im Zentrum. Am nächsten Tag weiter nach Rust. Von dort dann weiter über den Schwarzwald. Erst Emmendingen, Freiburg, Übernachtung in Suggental. Nach einer kurzen Nacht weiter ins Glottertal. Dann ging es über die Hochschwarzwaldstraße nach Villingen Schwenningen. Nach einer Eispause weiter bis nach Rottweil.
Karlsruhe – Germersheim
War nur ein kurzes Stück, aber das war landschaftlich sehr langweilig. Die Straßenqualität war hervorragend und auch die Beschilderung sehr gut.