Karte, Höhenprofil, Etappen- & Radroutenplaner zum Neckarradweg
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Anschlussradwege
- Ab Mannheim: Rheinradweg
- Ab Villingen-Schwenningen, Rottweil, Horb & Heidelberg: Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg
- Ab Tübingen & Esslingen: Hohenzollern-Radweg
- Ab Besigheim/Walheim: Enztalradweg
- Ab Heilbronn: Alb-Neckar-Radweg
- Ab Bad Friedrichshall (gegenüber von Bad Wimpfen): Kocher-Jagst-Radweg
- Ab Mosbach-Neckarelz, Eberbach & Heidelberg: Odenwald-Madonnen-Radweg
- Ab Heilbronn: Kraichgau-Hohenlohe-Radweg
- Verbindung zum Donauradweg via Schwenningen-Donaueschingen
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Weitere InformationenMarkus E. Vogt
Radtouren-Checker
Welches sind die schönsten Abschnitte am Neckartalradweg (von der Quelle bis zur Mündung in Mannheim)?
Villingen-Schwenningen im Schwarzwald, die Universitätsstadt Tübingen, Esslingen, die Landeshauptstadt Stuttgart, Ludwigsburg, Neckarsulm, Heilbronn, Mannheim… Jede dieser Städte hat ihren individuellen Neckar!
Das ist auch das interessante an Flüssen, dass sie etwas miteinander verbinden, was historisch gar nicht zusammengehört. Baden und Württemberg!
Bis heute „bekämpfen“ sich diese beide „Völker“ zumindest noch kabarettistisch. Die einen sind den anderen zu unsymbadisch und die anderen bezeichnen die einen als „Gelbfüßler“.
Doch der Neckar wie der Neckartalradweg verbindet in Wirklichkeit beides: Das Badische und das Württembergische. Das ist das Besondere an diesem Fluss(radweg)! Schon alleine aus dieser besonderen badisch-schwäbischen Dualität sollte man einmal in seinem Radfahrerleben eine Radtour am Neckar entlang fahren.
Er startet in Baden im Schwarzwald bei Schwenningen beim Schwenninger Moos, das man nur wandernd umrunden kann (Fahrradfahren ist dort verboten!). Eine pure Naturidylle, die dort oft von Spaziergänger*innen genutzt wird. Er führt dann durch Süd-Württemberg, zuerst durch die älteste Stadt Baden-Württembergs, durch Rottweil. Anschließend geht es durch schöne Natur. Beispielswiese entlang der schönen Neckarschleife bei Dietingen (wo am Neckar die Burg Hohenstein steht).
Später kommt man ins Herz Württembergs und Baden-Württembergs: Zuerst nach Tübingen, das für die geografische Mitte Baden-Württembergs steht und schließlich in die Landeshauptstadt Stuttgart. Genauer kommt z.B. durch den wichtigen und prägenden Stadtteil Bad Cannstatt in Stuttgart. Dort hat der VfB Stuttgart sein Hauptquartier: Das Gottlieb-Daimler-Stadion oder die Mercedes-Benz-Arena. Das Stadion hieß früher auch schon einmal Neckarstadion.
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Weitere InformationenHinter Stuttgart folgen dann die württembergischen Weinbaugebiete um Ludwigsburg und Heilbronn herum. Für mich gehören diese zu den schönsten Abschnitten am Neckarradweg. Die Schillerstadt Marbach am Neckar nicht zu vergessen. Sie ist eine weitere Besonderheit, wenn man am Neckar entlang fährt. Dort ist nämlich das Geburtshaus Schillers. Wer sich für Literatur interessiert, sollte hier dringend einmal Halt gemacht haben. Die nächste größere Stadt Heilbronn ist wieder (fast) badisch. Irgendwie dazwischen. Man landet schließlich in der Kurpfalz in Heidelberg und zum Ende in Mannheim.
In Mannheim fand übrigens im Jahre 1817 die erste Testfahrt eines Fahrrades überhaupt statt. Beziehungsweise war das damals noch ein Laufrad, das von dem Erfinder Karl von Drais erfunden wurde. Ohne Mannheim also kein Fahrrad – und damit auch kein Neckartalradweg! So einfach ist die historische Kausalitätskette.
Lest weiter unten gerne auch meine persönlichen Erfahrungsberichte über den Neckarradweg (Blogbeiträge). Im April und Mai 2017 habe ich die ca. 370 Kilometer erstmals geschafft. Falls ihr Unterkünfte oder Übernachtungsplätze sucht, dann einfach bitte auf diesen Link klicken. Ich habe eine umfassende Sammlung für Übernachtungsplätze am Neckarradweg gemacht!
Auf jeden Fall muss ich sagen: Der Neckartalradweg ist neben dem noch bekannteren Rheinradweg und dem berühmten Donauradweg wirklich eine echte und besondere Radtouren-Alternative!
Tipps & Tricks
Hier werden alle Fragen zum Neckartalradweg beantwortet!
1. Tipp: Schönster Abschnitt am Neckarradweg 1: Das Neckartal zwischen Horb & Rottenburg
Einer der schönsten Abschnitte am Neckarradweg ist sicherlich der zwischen Horb und Rottenburg. Im Frühjahr und Sommer ist es da oft richtig grün, man hat eine weitläufige Landschaft, wo auch oft wenig los ist.
2. Tipp: Schönster Abschnitt am Neckarradweg 2: Weinberge zwischen Cannstatt & Besigheim
Als schönsten Abschnitt kann man die Weinberge hinter Cannstatt empfehlen. Anschließend folgen einige Orte, wo in vielfältiger Weise Wein angebaut wird.
3. Tipp: Schönster Abschnitt am Neckarradweg 3: Der Odenwald
Der Odenwald ist der absolute Geheimtipp am Neckarradweg.
4. Tipp: Vier Etappenvorschläge für den Neckarradweg
Meine vier Etappenvorschläge für den 370 Kilometer langen Neckarradweg für unterschiedliche Geschwindigkeiten. Der eine will auch mehr Sehenswürdigkeiten sehen, der andere vielleicht mehr durchbrettern. Mit dem Etappenplaner oben auf der Webseite kann man sich ganz individuell Etappenvorschläge zusammenstellen.
1. Vorschlag für Eilige: 3 Etappen
- Etappe: Villingen – Tübingen: 115 Kilometer
- Etappe: Tübingen – Lauffen am Neckar: 128 Kilometer
- Etappe: Lauffen am Neckar – Mannheim: 127 Kilometer
2. Vorschlag – Der Klassiker: 4 Etappen
- Etappe: Villingen – Rottenburg am Neckar: 103 Kilometer
- Etappe: Rottenburg am Neckar – Bad Cannstatt (Stuttgart): 77 Kilometer
- Etappe: Bad Cannstatt (Stuttgart) – Bad Wimpfen: 88 Kilometer
- Etappe: Bad Wimpfen – Mannheim: 102 Kilometer
3. Vorschlag für Gemütliche: 6 Etappen
- Etappe: Villingen – Sulz am Neckar: 60 Kilometer
- Etappe: Sulz am Neckar – Tübingen: 55 Kilometer
- Etappe: Tübingen – Bad Cannstatt (Stuttgart): 65 Kilometer
- Etappe: Bad Cannstatt (Stuttgart) – Lauffen am Neckar: 63 Kilometer
- Etappe: Lauffen am Neckar – Eberbach: 66 Kilometer
- Etappe: Eberbach – Mannheim: 61 Kilometer
4. Vorschlag: Wer viel Zeit hat: 8 Etappen
- Etappe: Villingen – Oberndorf am Neckar: 49 Kilometer
- Etappe: Oberndorf am Neckar – Rottenburg am Neckar: 54 Kilometer
- Etappe: Rottenburg am Neckar – Nürtingen: 42 Kilometer
- Etappe: Nürtingen – Remseck am Neckar: 48 Kilometer
- Etappe: Remseck am Neckar – Lauffen am Neckar: 50 Kilometer
- Etappe: Lauffen am Neckar – Obrigheim (Mosbach): 42 Kilometer
- Etappe: Obrigheim (Mosbach) – Neckargemünd: 52 Kilometer
- Etappe: Neckargemünd – Mannheim: 33 Kilometer
5. Tipp: Wo startet der Neckarradweg?
Der Neckarradweg beginnt in (Villingen-)Schwenningen beim Schwenninger-Moos. Von diesem ursprünglichen Moorgebiet fließt der Neckar in den Stadtpark Möglingshöhe, wo sich ein historisches Denkmal befindet, das die Neckarquelle markieren soll. Von Schwenningen fährt man dann am Neckarradweg in die Schwesterstadt Villingen.
6. Tipp: Wo endet der Neckarradweg?
Das Ende des Neckars befindet sich in Mannheim, wo der schwäbisch-badische Fluss in den Rhein mündet.
7. Tipp: In welche Richtung fährt man den Neckarradweg am besten? Flussaufwärts oder flussabwärts?
Beim Neckarradweg gibt es keine bevorzugte Richtung, würde ich sagen. Er ist in beide Richtungen ausgeschildert. Vom Wind her macht die Richtung auch kaum einen Unterschied. Deshalb kann der Neckarradweg sowohl flussabwärts, vom Schweninnger Moos nach Mannheim, als auch flussaufwärts von Mannheim zurück nach Schwenningen gefahren werden. Intuitiv startet man am besten mit dem naturnahen Schwenninger Moos.
8. Tipp: Ist der Neckarradweg gut ausgeschildert?
Der Neckartalradweg ist durchgehend beschildert. Meiner Erfahrung nach ist er auch weitgehend gut ausgeschildert. Hin und wieder gibt es allerdings ein paar Lücken – diese sind allerdings überschaubar. Kompliziert wird es vor allem in Städten. So kann die Beschilderung z.B. in Stuttgart verwirrend sein, wo derzeit auch viel gebaut wird (Stichwort: Stuttgart 21). Am Bahnhof Untertürkheim kann man sich dort leicht verfahren. Auch die Verkehrsführung und mangelnde Beschilderung in Rottweil ist nicht optimal.
9. Tipp: Wo kann sich eine GPX-Datei vom Neckarradweg kostenlos herunterladen?
10. Tipp: Wo kann sich eine PDF-Datei vom Neckarradweg kostenlos herunterladen?
Ein PDF-File zum Neckarradweg kann man sich hier herunterladen oder oben selbst generieren lassen.
11. Tipp: Unterkünfte & Hotels am Neckarradweg finden
Wer Fahrrad-Unterkünfte, Hotels oder Pensionen finden will, dann suche hier (z.B. „Mannheim“ oder „Bad Cannstatt“ eingeben). Unter dem Link „Mehr Unterkünfte“ gibt spezifischere Informationen…
12. Tipp: Campingplätze am Neckarradweg finden
Es gibt nicht überall Campingplätze am Neckarradweg, aber an einigen Stellen wie beispielsweise in Tübingen.
13. Tipp: Welches Buch über den Neckarradweg ist empfehlenswert?
Mein Ziel ist es, einmal ein Buch zum Neckarradweg zu schreiben. Dieses soll eine Art Reiseführer sein, aber auch vermehrt kulturelle Infos enthalten. Wahrscheinlich wird es zuerst als E-Book erscheinen. Eine Neckarradweg-App wäre auch super, so könnte ich wirklich alle Tools zum Neckarradweg anbieten.
Bisher habe ich das aber noch nicht geschafft. Mein Ziel ist es allerdings! Ansonsten empfehle ich die Radreisen-Bücher von Bikeline*. Von denen gibt es auch eines zum Neckarradweg.
Wenn jemand keine Online-Karte verwenden will, so kann man sich auch Kartenmaterial von Bikeline* oder anderen Kartenherstellern holen.
14. Tipp: Wo findet man gute Videos zum Neckartal-Radweg?
Empfehlenswert sind die Youtube-Videos von Rainer Dornburg. Er fährt regelmäßig an touristischen Radwegen wie Flussradwegen entlang und filmt seine Erlebnisse mit:
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Mehr Informationen15. Tipp: Gastronomie am Neckartal-Radweg
Natürlich kann man hier nicht alle Restaurants aufführen, aber einige seien hier schon bald genannt.
16. Tipp: Wie ist das Höhenprofil des Neckarradwegs?
Der Neckarradweg ist von der Topografie her meistens sehr flach. Er hat wirklich besondere Stellen wie zwischen Horb und Rottenburg, hinter Stuttgart die Weingebiete und auch den Odenwald. Das sind jedenfalls meine Lieblingsstellen. Nur am Anfang um Oberndorf am Neckar herum, dort ist es etwas hügelig, aber das lässt sich gut fahren. Heutzutage fahren ja immer mehr Leute mit E-Bikes. Wirklich bergig im Sinne von Hochgebirge ist es jedoch nie. Es ist ja ein Flussradweg. Ich würde den Schwierigkeitsgrad als einfach bezeichnen.
17. Tipp: Wie gut ist die Wegequalität am Neckartal-Radwegs?
Die Wegequalität auf dem Neckarradweg ist meist gut. Zwischendurch kommen Abschnitte mit Schotter, aber wirklich groben Schotter habe ich hier nicht erlebt. Zumeist fährt man auf Asphalt über große Abschnitte, aber z.B. vor der Schleuse Neckarsteinach gibt es einen Schotterweg entlang des Neckars. Weite Teile sind auch rennradtauglich, aber oft sind die Radwege auch doch zu eng. Insofern würde ich ein Tourenrad oder ein E-Bike empfehlen.
18. Tipp: Wie funktioniert die Anreise zur Bahn zum Neckarradweg?
Der Neckarradweg ist über den Bahnverkehr an vielen Stellen sehr gut erreichbar. Starten kann man sowohl am Bahnhof Villingen als auch am Bahnhof Schwenningen. Zu beiden Bahnhöfen gelangt man mit dem Regionalzug mit Fahrradmitnahme. In Mannheim am Zielort ist sogar ein Bahnhof, der bundesweit via ICE und IC angefahren wird.
19. Tipp: Wie kommt man mit dem Auto zum Neckarradweg?
Mit dem Auto kann man an vielen Stellen des Neckarradwegs parken. Gerade im ländlichen Raum ist es auch kein Problem, sein Auto kostenlos abzustellen. Wer den kompletten Radweg fahren möchte, der kommt aber um die Bahn nicht herum: Dazu am besten mit dem Auto nach Mannheim fahren und dann mit der Bahn nach Villingen-Schwenningen. Fahrradmitnahme ist hier möglich. Andersherum geht es natürlich auch, aber Mannheim ist besser an das bundesweite Autobahnnetz angeschlossen.
20. Tipp: Welche Möglichkeiten gibt es am Neckar mit dem Schiff zu fahren?
Nötig ist der Fährübergang auf dem Neckarradweg wegen der vielen Brücken nicht. Zwischen Neckarsteinach und Heidelberg gibt es aber die „Weisse Flotte“. Das ist eine Neckarfähre, die auch Radfahrerinnen und Radfahrer mitnimmt, falls es genug Platz hat. Zudem gibt es noch eine kleine Fahrradfähre zwischen Neckarhausen und Ladenburg. Auf diesem kurzen Übergang werden auch Fahrradfahrer*innen mitgenommen.
Wo gibt es Radservicestationen?
An folgenden Orten habe ich Radservicestationen wahrgenommen. Das sind kleine Stationen, an denen Fahrradwerkzeug zur Verfügung steht und auch eine große Luftpumpe. Mehr Infos zu Radservicestationen…
- Tübingen am Bürger- und Verkehrsverein – direkt an der Neckarbrücke
- Stuttgart-Bad-Cannstatt, Kegelenstraße 17 – hinterm Bahnhof
- Heilbronn am Biergarten Food Court
- Neckarsulm am Zweiradmuseum gibt es auch eine Radservicestation
- Eberbach, direkt am Radweg beim Campingpark
- Heidelberg an der Neckarwiese
- Ladenburg an der Neckarstraße
Wo findet man einen Gepäcktransport für den Neckarradweg?
Diverse Anbieter bieten am Neckarradweg-Gepäcktransport an. Als Beispiel sind diese aufgeführt:
- ebuchen
- eurobike.at
- lauterbikes.de
- Die Landpartie
Erfahrungsberichte & Reiseberichte zum Neckarradweg
Lest hier meine Blog-Beiträge und Erfahrungsberichte zum Neckarradweg bzw. Neckartalradweg. Von Schwenningen nach Mannheim findet ihr mehrere Reiseberichte, da ich den Radweg schon 2x komplett gefahren bin (2017 & 2019). Dabei habe ich ihn in vier Etappen eingeteilt (ca. 100 Kilometer pro Etappe). So kann man ihn selbst planen!
Odenwald-Madonnen-Radweg 2. Etappe: Von Mosbach-Neckarelz nach Speyer
Die zweite Etappe auf dem Odenwald-Madonnen-Radweg war vor allem durch den Neckar geprägt. Den Neckarradweg kenne ich ja schon gut und der erste Teil sollte…
Weiterlesen… Odenwald-Madonnen-Radweg 2. Etappe: Von Mosbach-Neckarelz nach Speyer
Der Neckarradweg – Erfahrungsbericht 2019 – Der ultimative Reiseführer
Ganze 2x bin ich den Neckarradweg nun komplett gefahren. Einmal 2017 und einmal 2019. Insofern fühle ich mich jetzt in der Lage, einen wirklich ausführlichen…
Weiterlesen… Der Neckarradweg – Erfahrungsbericht 2019 – Der ultimative Reiseführer
Der Neckarradweg. 4. Etappe. Von Neckarsulm nach Mannheim
Die vierte und letzte Etappe meiner Neckarradweg-Tour war die längste – und gleichzeitig die verregnetste. Aber das bisschen Regen darf einen nie vom Fahrradfahren abhalten.…
Weiterlesen… Der Neckarradweg. 4. Etappe. Von Neckarsulm nach Mannheim
Der Neckarradweg. 3. Etappe. Von Stuttgart (Bad Cannstatt) nach Neckarsulm
Die nunmehr dritte Etappe meiner Neckarradweg-Tour begann in Stuttgart und sollte in Neckarsulm enden. Neckarsulm ist nur 10 Kilometer weit von Heilbronn entfernt. Die erste…
Weiterlesen… Der Neckarradweg. 3. Etappe. Von Stuttgart (Bad Cannstatt) nach Neckarsulm
Der Neckarradweg. 2. Etappe. Von Tübingen nach Stuttgart (Bad Cannstatt)
Die heutige zweite Etappe empfang ich als die einfachste des Neckartalradwegs. Sie war wirklich meistens flach. Im Gegensatz zur ersten Etappe, wo es hin und…
Weiterlesen… Der Neckarradweg. 2. Etappe. Von Tübingen nach Stuttgart (Bad Cannstatt)
Der Neckarradweg. 1. Etappe. Von Schwenningen nach Tübingen
Jetzt wollte ich es wissen. Einmal den kompletten Neckarradweg fahren. Von Schwenningen nach Mannheim in vier Tagen. Am Neckartal bin ich im Laufe der kurzen…
Weiterlesen… Der Neckarradweg. 1. Etappe. Von Schwenningen nach Tübingen
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Mehr InformationenBewertungen & Gedanken zum Neckartalradweg
Villingen-Schwennigen bis Mannheim
Bis auf die Ballungsräume eine schöne Tour. Aus Rottweil kommt der Rottweiler und man kann vom Testturm aus eine tolle Aussicht genießen. Natürlich muss man Tübingen, Marbach und Heidelberg gesehen haben.
Neckargemünd bis Obrigheim
Schöne Tour
Sulz am Neckar – Besigheim
Bin ich schon häufiger auf Teilstücken zwischen Sulz am Neckar und Besigheim gefahren.
Zwischen Horb und Tübingen sehr schön, um Stuttgart herum nicht ganz so schön, dahinter wieder sehr idyllisch.
Das Aufkommen an Radfahrer:innen ist in Ordnung und die Wege sind meistens gut beschaffen und rennradgeeignet. Außer um Nürtingen herum, da gibt es viel Schotter.
Villingen – Nürtingen und Nürtingen – Heidelberg
Der Neckarradweg ist Heimatkunde, weil er einmal ganz durchs Ländle führt. Auf der Reise zwischen Villingen und Heidelberg lernen selbst Eingeborene Land und Leute besser kennen. Städte, die man seither mit Zug oder Auto erlebt hat, stellen sich ganz anders dar, wenn sie mit dem Rad erreicht werden. Eine Gegend, die wir seither gar nicht kannten, ist der Odenwald ab Mosbach. Nicht so richtig toll ist der Weg ab Esslingen, da führt er oft durch Industriegebiete. Dafür entschädigt die Cannstatter Altstadt.
Tübingen bis Besigheim
Ich bin in Tübingen gestartet und bis nach Besigheim gefahren.
Die Strecke ist sehr schön, die Radwege sind sehr gut ausgebaut, die Beschilderung ist auch gut und in Besigheim geht ein Zug direkt wieder zurück nach Tübingen.
Ich selbst fahre wenig bis gar kein Fahrrad, das fahren auf dem Neckarradweg fiel mir leicht, ohne mich dabei zu unterfordern. Ich kann die Strecke also Bedenkenlos auch allen empfehlen, die nicht sehr oft Fahrrad fahren, selbst größere/längere Strecken sind einfach zu fahren. Die Strecke selbst ist relativ flach und man fährt zügig am Neckar entlang, immer wieder gibt es schöne Orte die zum kurzen verweilen einladen.
Ich kann den Neckarradweg jedem empfehlen und werde definitiv mal wieder auf ihm Radeln.
Sigmaringen über Horb nach Tübingen
Wir haben den Neckarradweg mal mit dem Donauradweg von Sigmaringen über VS, Horb nach Tübingen kombiniert. Übernachtet haben wir im Zelt. Die Strecke war sehr schön, allerdings hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, weshalb ich die Strecke nicht mehr ganz so positiv in Erinnerung habe.
Wenn man den Radweg ein bisschen links und rechts verlässt geht es meistens ordentlich hoch. In Horb beispielsweise ist der Campingplatz ganz oben auf dem Berg, was nochmal ein bisschen eine böse Überraschung am Ende unserer Tagestour war.
Von Rottweil nach Tübingen
Der Radtouren-Checker bezeichnet diesen Radweg als „flach mit wirklich besonderen Stellen“.
Das wollte ich nun selber erleben und startete frühmorgens vom Rottweiler Bahnhof aus. Zunächst hat sich der Neckar dort, wo er die älteste Römerstadt verlässt, in so vielen Schlingungen ein Bett gegraben, dass ihm der Radweg hier nicht immer parallel folgen kann. Nach der Unterquerung der A81 allerdings bleibt man dafür durch grüne Landschaften praktisch immer in Sichtweite des Neckars, der inzwischen längst kein Flüsschen mehr ist. Passiert man Oberndorf, kommt man an einem riesen stählernen „Buch der Erinnerungen“ vorbei. Das Mahnmal erinnert an die 308 Zwangsarbeiter, die im 2.Weltkrieg hier für die Waffenproduktion ihr Leben lassen mussten. Leicht hügeliges Gelände durchquert man bei Aistaig, Sulz und Fischingen, wobei sich hier immer wieder schattige, ruhige Rastplätze anbieten.
Ein besonderer Tipp: Bei Neckarhausen sollte man unbedingt die Route verlassen und drei zusätzliche Kilometer Richtung Glatt auf sich nehmen. Dort im berühmten, schönen Wasserschloss nämlich gibt es in fürstlichem Ambiente die größte und leckerste Kuchen-und Tortenauswahl weit und breit! Ab Horb drängt sich dann die obere Neckartalbahn zwischen den Fluss und den Radweg. Dies geht so bis Bieringen und gelegentlich bis zur Bischofstadt Rottenburg.
Nach rund 80 recht locker geradelten Kilometern endete dann in Tübingen meine Tagestour.
Dem Radtouren-Checker gebe ich also Recht: Dieser Abschnitt des Flussradwegs ist „einfach“. Zudem zeigt der Radtouren-Checker viele Möglichkeiten auf, wie man die 370 km lange Gesamtstrecke individuell einteilen kann.
Also: Radeln! Machen!
Von Tübingen nach Ludwigsburg
Ich bin diesen Weg mal von Tübingen nach Plochingen und einen Tag später von Plochingen nach Ludwigsburg gefahren. Ganz gemütlich! Am besten haben mir die Weinberge nach Stuttgart gefallen. Allein hierfür hat sich die Tour gelohnt. Das war ein sehr idyllischer Part. Darauf hat mich der Radtourenchecker gebracht. 😉
Tübingen bis Neckartenzlingen
Die Touren sind bei Radtourenchecker gut beschrieben.
Deshalb sind wir von Tübingen am Kirchentellinsfurter Baggersee vorbei nach Neckartenzlingen gefahren.
Der Fahrradweg führt durch das Neckartal und ist landschaftlich sehr zu empfehlen. Es geht an Wäldern und Wiesen recht eben vorbei ohne große Steigungen. Die Wege sind gut ausgeschildert und angenehm zu befahren. Bei Neckartenzlingen gibt es eine richtig tolle, neue Radwegbrücke, die ich sehr radfahrerfreundlich fand. Sollte es öfters geben! In Neckartenzlingen angekommen, kehrten wir auf dem selben Weg wieder um in Richtung Tübingen. Mal schauen, wo uns der Radtourenchecker das nächste Mal hinführt :-).