Illerradweg 2. Etappe – Von Illerbeuren über Memmingen nach Ulm an die schöne Donau – Weit weg der Zivilisation!

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Start der 2. Iller-Radweg-Etappe war nun wieder im kleinen Illerbeuren. Dort gibt es als größte Sehenswürdigkeit das Bauernmuseum. Leider hatte das im Januar noch nicht auf. Nun gut, aber ich hätte wohl sowieso keine Zeit gehabt es zu besuchen. Ich wollte ja fahrradfahren! Es war heute kalt und trüb. Der gestrige Tag, an dem ich von …

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Illerradweg 1. Etappe – Von dem südlichsten Ort Deutschlands – Oberstdorf – bis nach Illerbeuren unterhalb von Memmingen

Oberstdorf - Blick vom Illerradweg auf die Alpen - Schnee

Oberstdorf ist wirklich ein besonderer Punkt in Deutschland. Der Ort ist nicht nur die südlichste Punkt Deutschlands. Er liegt auch wunderbar in den Alpen. Dazu beginnt hier in nördlicher Richtung der Illerradweg. Zudem kann man nach Süden übrigens eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike machen: Die Route nennt sich Heckmair-Route! Doch das wollte ich jetzt nicht tun. …

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Hohenzollernradweg – 2. Etappe: Durch den Nebel über die Schwäbischen Alb an den Bodensee

Bisingen bei Hechingen nach Balingen - Wegweiser - mit Nebel - Hohenzollernradweg

Der Beginn des 2. Hohenzollernradweg-Tages war etwas entäuschend. Eigentlich wollte ich ja jetzt die Burg Hohenzollern sehen, nachdem es gestern auf dem Weg schon dunkel war. Doch es hatte heute richtig heftigen Nebel. Der Tag war angebrochen und man konnte eben durch die Suppe kein Stück Burg ersehen. Aber egal. Ich ging schnell zum Bäcker nach …

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Hohenzollern-Radweg – 1. Etappe: Wenn man das, was man kennt, neu kennenlernt

Fundstelle Bad Niedernauer Römerquelle - Quellhaus - Hohenzollern Radweg

Den Hohenzollern-Radweg fand ich irgendwie heftig genial. Ich bin letztes Jahr über 4.000 Kilometer Radwege gefahren und man denkt dann: Naja, irgendwie wiederholen sich die Dinge. Doch beim Hohenzollern-Radweg war das anders. Zwar kannte ich gerade im Prinzip alle Städte und Dörfer, an denen ich auf der 1. Etappe gefahren bin. Ich kannte auch den Schönbuch, den …

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Das Podride – Kann man das schon irgendwo kaufen?

Das Podride - Fahrrad-Auto

Seit schon über einem Jahr lese ich immer wieder diverse Artikel über das sogenannte Podride. Das ist – kurz gesagt – ein Fahrrad, das wie ein Auto aussieht.

Dieses Auto-Fahrrad hat wirklich einen Super-Style und sieht auch echt ein bisschen lustig aus. Entwickelt wird es gerade noch von dem Ingenieur Mikael Kjellman. Der hat schon eine Crowdfunding-Kampagne erstellt und dabei genug Geld eingesammelt, um es bauen.

Allerdings will er jetzt wohl direkt mit seinen Kunden kommunizieren, so dass man direkt investieren kann.

Das ganze wurde in Schweden ausgetüftelt, da es dort eben über einen langen Zeitraum kalt ist und Kjellmann eben gerne auch im Winter Fahrrad fahren will – ohne zu frieren!

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Podride kaufen oder kann man es zumindest schon testen? Was soll das eigentlich sein, ein Podride?

Leider kann man das Podride im Augenblick (Februar 2018) noch nicht kaufen. Auch testen ist noch eher schwierig. Wahrscheinlich müsste man Kjellmann direkt kennen und in seinem Ort wohnen. Unter diesem Blog findet man, allerdings die neusten News.

Das Podride ist ca. 70 Kilometer schwer, kann also nicht leicht getragen werden. Diesbezüglich ähnelt es eher einem Auto.

Entwickelt wurde es eben vor allem für die kalte Jahreszeit. Es ist ein Liegerad und man befindet sich in einer kleinen Kabine, die durch einen Aluminium-Rahmen gefestigt ist, das sich auf Sichthöhe zu anderen Autos befindet. Die Kabine besteht aus wasserdichtem Stoff.

Durch die Höhe kann man kaum übersehen werden. Liegeräder haben nämlich oft das Problem, dass man sie nicht sieht. Das ist recht gefährlich. Doch das Podride ist in der richtigen Höhe angeordnet und kann kaum übersehen werden.

Das Podride aus Schweden
Das Podride von hinten.

Es besteht aus 4 20-Zoll-Reifen, die extra im Auto-Style designt sind. Man kann sie im Winter mit Spikes fahren, was dazu führt, dass man nicht auf Glätte und Eis ausrutscht.

Wie ein Liegerad kann man das ganze Podride mit Hebeln und Bremsgriffen, die links und rechts angebracht sind, steuern.

Das ganze ist allerdings ein Elektrorad. Es gibt einen Elektromotor der ca. 250 Watt hat und für 60 Kilometer reichen soll. Fast kann man sagen, dass es eben ein Hybrid zwischen Fahrrad und Auto ist, wobei ich eher zum Fahrrad tendiere, da man auch richtig treppeln muss.

Bis man das Podride kaufen kann, wird es zwar wohl noch eine Weile dauern. Aber eines steht fest. Die Schweden sind vielleicht eines der innovativsten Völker der Welt. Ich bin schon ziemlich begeistert, was das Podride anbelangt und würde mich freuen mal eines fahren zu können!