Was muss denn also bei einem Fahrradkauf beachten?!? Wichtig ist erstmal, dass bei jedem Fahrrad die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind. Vorder- und Rücklicht sowie Seitenlicht ist wichtig. Die Bremsen müssen vorne und hinten fahrtüchtig sein. Dazu braucht man noch eine Fahrradklingel. Ausführlich habe ich das hier beschrieben.
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Mehr InformationenDann wäre die Frage: Soll es sich nur um ein S-Bahn-Fahrrad handeln, eines mit dem man Einkäufe und sonstiges in der Stadt tätigt. Oder soll es sich um ein wirklich sportliches Gerät handeln. Dann ist die Frage: Will man einfach möglichst schnell und lang fahren oder eher Reisen damit absolvieren. Oder durch die Natur, Stock und Stein – oder Downhill fahren?
Ein S-Bahn-Fahrrad, so wie ich es nennen würde, bekommt man schon für 20€ beim Trödler oder beim Fahrradflohmarkt. Manchmal kann es auch, je nach Zustand, bis zu 100€ kosten. Problem ist dann aber allerdings, dass solche Fahrräder schnell kaputt gehen und man viel in die Reparatur stecken muss.
Als Alternative bietet sich da ein Faltrad bzw. Klappfahrrad an. Ein solches kann man auch mal in einem größeren Rucksack mitnehmen (allerdings sind das dann auch 15 Kilo). Zudem gilt das Faltrad im Zug nicht als Fahrrad, sondern als Gepäck, so dass man keine Extra-Fahrradkarte benötigt.
Wenn man öfters in der Stadt fährt und auch einmal etwas transportieren will, so benötigt man ein Trekkingrad. Damit kann man nicht nur auf der Straße fahren, sondern auch auf anderem Untergrund wie z.B. Schotter oder auf Waldwegen.
Als Alternative kann man auch ein Lastenrad verwenden. Diese meist modernen Fahrräder haben noch einen Kasten hinten oder vorne, in dem man größere Lasten transportieren kann. Sie sind meist stabiler und auch schwerer.
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Mehr InformationenMountainbikes sind für Fahrten im Gelände optimiert. Meist braucht man dafür eine gute Gangschaltung, bei der man auch mit kleinen Gängen gut fahren kann. Die Reifen sind grobstollig – und der Rahmen ist kleiner als beim Trekkingrad oder Rennrad. Sie sind vor allem für die sportliche Nutzung gedacht. Genauso gibt es noch Downhill-Mountainbikes, die darauf optimiert sind berg hinunter möglichst schnell fahren zu können (durchs Gelände). Sie sind i.d.R. nicht sehr schwer – und vollgefedert.
Wenn man richtig schnell viele Kilometer fahren will, dann braucht man ein Rennrad. Rennräder sind auf Gewicht optimiert und die leichtesten der Fahrräder. Es wird hier auf einiges verzichtet: Kein Gepäckträger, kein Schutzblech, sehr dünne Reifen etc.
Lest hier noch mehr zur Frage, wie viel ein Fahrrad überhaupt kosten darf.
Welche Eigenschaften soll mein Rad erhalten? Auf was soll man achten?
Wichtig ist natürlich die Entscheidung: Herren- oder Damenrad. Allerdings verliert diese klassische Unterscheidung mehr an Bedeutung. Früher hat man darunter einfach verstanden, dass man die Mittelstange entfernt hat oder abgesenkt hat. Doch wegen besserer Stabilität fahren viele Frauen heute auch einfach ein Herrenrad.
Bei der Rahmenhöhe kann man zwischen den Standardgrößen 26 und 28 Zoll entscheiden. 26 Zoll ist so der Standard. 28 Zoll ist auch häufig. Jedoch gibt es noch einige Zwischengrößen.
Bei der Schaltung muss man sich fragen: Entweder eine Kettenschaltung oder eine Nabenschaltung. Eine Kettenschaltung ist meist die günstigere Variante; wenn man lange Touren fährt, dann ist auch eine unkaputtbare Nabenschaltung einen Gedanken wert.
Wie viele Gänge will man haben? Fährt man eher auf Ebenen oder hat man eine Topografie mit Höhen und Tiefen. Auf der Ebene benötigt man sicherlich weniger Gänge, während man in Landschaften mit vielen Höhenmetern einen einfach zu fahrenden ersten und zweiten Gang benötigt.
Wichtig sind gute Reifen. Nicht nur auf Feldwegen braucht man diese. In der Stadt sind die größte Gefahr Scherben oder Nägel, so dass immer mehr Menschen auf unkaputtbare Reifen setzen.
Ob man richtig sitzt ist natürlich entscheidend. Das kann eine Wissenschaft für sich sein. Es geht um die richtige Sitzhöhe, aber auch wie man den Sattel einstellt und einstellen kann. Hier sollte man auf jeden Fall gut testen, bevor man sich ein neues Fahrrad leistet.
Also, man muss einiges beim Fahrradkauf beachten. Ich habe das Thema hier nicht erschöpfend behandeln: Deshalb – jetzt ab in den Fahrradladen.