Es ist nicht immer einfach gute Fahrradwege zu finden. Gerade in Deutschland führt das Fahrrad noch ein gewisses Schattensein in der Verkehrspolitik.
Zwar steigt die Nutzung des Fahrradaufkommens immer weiter, aber die Fahrradinfrastruktur in Deutschland ist noch weit von der Dänemarks oder der der Niederlande entfernt. Daher ist es nicht immer ganz leicht sehr gute Fahrradwege zu finden.
Gerade wie in Städten wie Berlin sind die meisten Fahrradwege noch mangelhaft, so dass sich auch eine Volksinitiative für bessere Radwege dort gegründet hat.
Es gibt nun drei Wege gute Fahrradwege zu finden. Erstens nimmt man einfach eine Landkarte zur Hand. Problematisch ist, dass man hier das Verkehrsaufkommen oft nicht ermessen kann.
Hier sind Fahrradnavigationsgeräte* oder Apps wie Naviki oder Komoot durchaus besser geeignet. Sie suchen die entsprechenden Fahrradwege heraus und vermeiden verkehrsreiche Straßen.
Gut ist auch, wenn man sich an Wegweisern orientiert. Die Wegweiser-Struktur wurde in Deutschland gerade in den letzten Jahren sehr verbessert. So kann man z.B. den deutschen Donauradweg praktisch ohne Karte von Donaueschingen bis nach Passau fahren, wenn man sich an die Wegbeschilderung orientiert.
Auch empfehlen kann ich meine eigene Auflistung diverser Radwege unter der Seite Radtouren & Radwege. Hier findet man auf ganz Deutschland verteilte Radwege, Flussradwege, Familienradwege etc.