Wie kann man verhindern, dass der Po beim Fahrradfahren weh tut?

Die Frage nach Schmerzen am Po ist wohl eine der wichtigsten Fragen, die sich Fahrradfahrer*innen stellen, die selbst mal gerne längere Touren machen wollen. Jedenfalls wird mir, dem Verfasser dieses Blogs, diese Frage immer wieder gestellt.

Die Frage nach Poschmerzen ist auch wichtig; denn mit derartigen Schmerzen macht das Fahrradfahren nun auch gar keinen Spaß.

Klar, man denkt zuerst an den Sattel, wenn man an Schmerzen im Gesäß denkt. Doch nicht immer ist der Sattel selbst das Problem. Es kann auch sein, dass das Fahrrad schlicht zu klein oder zu groß ist oder dass der Sattel an sich gut passt, aber falsch geneigt ist.

Fahrradsattel sonst - Po beim Fahrradfahren tut weh
Der Sattel muss passen, sonst tut der Po weh!

So kann ein leicht nach vorne oder nach hinten geneigter Fahrrad-Sattel schon Wunder bewirken. Aber letztlich ist das immer eine individuelle Frage. Was bei dem einen funktioniert, tut bei dem anderen gar nicht.

Grundsätzlich muss man bei durchgestreckter Ferse auf dem Pedal stehen können. Ansonsten ist das Fahrrad nicht passend – zu klein oder zu groß. So können Schmerzen entstehen und auch Rückenprobleme auftauchen.

Was auch oft ein Missverständnis ist: Nicht ein weicher Sattel ist unbedingt der beste. Auch ein ganz harter kann dazu führen, dass man keine Schmerzen fühlt, wenn man längere Fahrradtouren absolviert.

Denn der Dammbereich sollte auf keinen Fall zu arg belastet werden beim Fahrradfahren. Wird er es, so können Taubheitsgefühle und Schmerzen entstehen. Bei einem weichen, breiten Sattel kann die Stützarbeit eben zu arg vom Dammbereich übernommen werden, was nicht gut ist. So dann besser auf ein schmaleres und härteres Modell setzen. Aber auch das muss jeder für sich individuell testen.

Zudem braucht der Körper und der Po vielleicht eine Zeit lang, um sich an die Belastung zu gewöhnen, wenn man lange nicht Rad gefahren ist. Doch da gibt es ein gutes Rezept dagegen: Regelmäßig radfahren – auch wenn es nur kurz ist!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Amazon. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Auch nicht vergessen sollte man eine gute und gepolsterte Radhose. Diese ist bei langen Radtouren recht wichtig. Sie mildert den Druck auf den kompletten Schambereich gut ab.

Ja, es gibt also einige Faktoren zu beachten, wenn man Rad fährt und Schmerzen hat. Zunächst ist jedoch eine gute Analyse sehr, sehr wichtig! Erst analysieren, dann entscheiden!

So das es heißt: Der Po beim Fahrradfahren tut weh – Nee, nee, nee! (Gut, ein Dichter werde ich nicht mehr.)

Wenn gar nicht hilft, dann kann und sollte man auch ein Bikefitting machen. Dort wird man richtig ergonomisch ausgemessen und man bekommt Tipps für die richtigen Anbauteile wie Sattel und Vorbau. Mit der richtigen Sitzposition tut der Po dann sicherlich nicht mehr weh!

Zusammengefasst: Po-Schmerzen beim Fahrradfahren verhindern – 10 mögliche Ursachen

  1. Ist der Sattel der richtige?
  2. Nicht immer ist der weiche der beste!
  3. Ist der Dammbereich zu stark belastet? Hat der Sattel die falsche Form?
  4. Druckpunkte für den Sattel finden
  5. Sitzposition ändern: Sattel nach hinten oder vorne neigen
  6. Hat das Rad die richtige Rahmenhöhe?
  7. Sitzposition zu sportlich oder zu aufrecht?
  8. Gut gepolsterte Radhose kann Wunder bewirken
  9. Regelmäßig radfahren & testen
  10. Wenn alles nichts hilft: Professionelles Bikefitting machen!