Wieso muss man Fahrradhandschuhe tragen, wenn man doch auch ohne ziemlich gut fahren kann?
Gut, es gibt sicherlich Fahrradfahrer*innen, die auch gut ohne auskommen, sofern man langsame und gemütliche Touren fährt. Doch es gibt eine Menge Gründe dafür, dass man doch zumindest ein paar Fahrradhandschuhe dabei hat.
Ihr findet hier 6 Gründe, warum man Fahrradhandschuhe tragen kann/soll:
Erstens schützen Fahrradhandschuhe vor Kälte. Wenn man ein Fahrradfahrer ist, der auch im Herbst oder Winter mal ganz gerne Radtouren fährt, so können Fahrradhandschuhe schon den Unterschied machen. Denn mit kalten Händen fährt es sich nicht schön.
Zweitens schützen Fahrradhandschuhe auch bei Unfällen. Wer schon einmal aufgeschürfte Hände hatte, weiß wie weh das tun kann. Gerade, wenn man Mountainbike fährt oder Downhill, dann sind Handschuhe unabdingbar.
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Mehr InformationenDrittens: Bei Kopfsteinpflaster können Fahrrad-Handschuhe auch Verletzungen, Prellungen und Blasen vorbeugen und dafür sorgen, dass die Finger nicht wundgescheuert werden. Zumindest wenn man fällt, was man aber natürlich keinem wünscht. Aber wenn es passiert, ist man doch froh, Handschuhe getragen zu haben.
Viertens: Durch Polsterungen an den Innenflächen der Hand sorgen Fahrradhandschuhe für Gelenkschonung. Stöße werden so besser abgefedert, was für ein angenhemeres Fahren sorgt. Muskeln werden dadurch auch geschont. Es gibt dafür spezielle Rennradhandschuhe*.
Fünftens: Klingt eklig, ist aber menschlich: Mit Fahrradhandschuhen kann man sich einfach mal den Schweiß im Gesicht abwischen. Das geht mit den bloßen Händen nicht so gut! Fahrradhandschuhe sind also auch als Schweißband nutzbar.
Sechstens: Problem auch, wenn man ohne Handschuhe fährt: Der Schweiß kann beim Rennradlenker unters Lenkerband wandern und so dafür sorgen, dass dieses häufiger gewechselt werden muss.
Also: Kauft Euch Fahrrad-Handschuhe, wenn ihr nicht schon welche habt. Sie wärmen sehr gut, wenn es kalt ist. Außerdem gibt es inzwischen gute, die man auch mit dem Smartphone nutzen kann.