Macht Fahrradfahren intelligent?

Ob Fahrradfahren intelligent macht ist ganz einfach zu beantworten: Ja, es macht intelligent. Das lässt sich auch ganz einfach nachvollziehen:

Macht Fahrradfahren intelligent? Mit Buch und Fahrrad an der Nagold.
Fahrradfahren hat manchmal nicht nur etwas Philosophisches, sondern es macht auch intelligent.
  1. Während Autofahren z.B. den Kreislauf gar nicht anregt, wie eine britische Studie nahelegt, so sorgt Fahrradfahren dafür, dass das Gehirn gut durchblutet wird und sich der Sauerstoffgehahlt erhöht. Und ein gut durchblutetes Gehirn ist gerade auch langfristig leistungsfähiger.
  2. Zudem sorgt Fahrradfahren dafür, dass man eine bessere Koordination hat und einen besseren Gleichgewichtssinn bekommt.
  3. Gerade bei Kindern ist es wichtig, dass sie früh fahrradfahren lernen. Es fördert die Konzentration und sorgt sogar für bessere Schulnoten. Natürlich kann man als Kind auch einen anderen Sport machen oder eine andere Art der Bewegung betreiben. Aber Fahrradfahren finden die meisten Kinder selbst interessant, weil sie ihre Umgebung viel schneller entdecken können und Wettrennen fahren können. Außerdem verlernt man Fahrradfahren sehr schwer, da es im prozeduralen Gedächtnis gespeichert wird.
  4. Außerdem lernt man durchs Fahrradfahren räumliches Sehen und bekommt einen besseren Überblick über Verkehrssituationen. Man lernt vorauszuschauen und lernt seine Umgebung besser einzuschätzen. Gerade bei dem heutigen steigenden Smartphone-Konsum ist Radfahren eine intelligente Art sein Gehirn nicht einseitig zu trainieren.
  5. Zudem ist Fahrradfahren auch intelligent. Gerade im Stadtverkehr. Die Staus bei Autos nehmen proportional immer mehr zu – und es wäre nicht gut für die Umwelt immer mehr Straßen zu bauen. Was aber gut wäre, wenn man dem Autoverkehr etwas Platz wegnimmt und dafür sorgt, dass Fahrradfahrer mehr davon haben. Dadurch sorgt man auch beim Autoverkehr für weniger Staus und dafür für bessere Luft.