Der Radweg „An der Maginot Linie“ ist ein Radweg im Nord-Elsass. Er beginnt linksrheinisch, nicht weit von Deutschland (Rastatt) entfernt. Der Orte dazu heißt Seltz am Rhein. Ziel ist in Dambach-Neunhoffen. Seine militärische Geschichte (Schutz von Frankreich vor Nazi-Deutschland) soll einen zwar erinnern, aber man soll hier nicht die Schönheit der Landschaft vergessen. Etwa 65 Kilometer ist er lang und führt durch hügeliges Gebiet.
Komplette Radstrecke an der Maginot Linie (Übersichtskarte)
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Erfahrungsberichte & Reiseberichte zum Radweg an der Maginot Linie
Einen ersten ausführlichen Erfahrungsbericht bzw. Reisebericht findet ihr an dieser Stelle:
Radweg an der Maginot-Linie im Elsass: Nicht ausgeschildert, aber historisch
Den Radweg an der Maginot-Linie bin ich in Seltz gestartet und habe die komplette Zeit auf eine Beschilderung gehofft. Leider ist der Radweg so nicht ausgeschildert. Er hat eine wirkliche…
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Unterkünfte am Maginot Linie
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Die schönsten Abschnitte am Radweg der Maginot Linie
Der Radweg an der Maginot Linie führt durch mehrere Dörfer im Nord-Elsass entlang. Beginn ist in Seltz am Rhein – gegenüber der Rastatter Rheinaue. Aber eben linksrheinisch auf der französischen bzw. elsässischen Seite.
Es geht noch ein kleines Stück am Rhein entlang, wobei man anschließend am nördlichen Waldgebiet von Haguenau landet (die Stadt ist aber weit weg, man fährt hier nur eben noch durch die Gemarkung der Stadt).
Es geht auch ein Stück über die nördlichen Vogesen. Der höchste Pass heißt: Col de Pfaffenschlick. Am Ende landet man im elsässischen Dambach-Neunhoffen. Das ist das Ziel des 65 Kilometer langen Radwegs.



Man fährt hier durch malerische kleine Dörfer. Zwischendurch kann man sich auch super verköstigen. Der Münsterkäse oder auch der Flammkuchen sind elsässische Spezialitäten, die man hier bekommt. In Lembach gibt es z.B. sogar Gourmetrestaurants.
Meist ist der Radweg an der Maginot Linie asphaltiert. „Maginot Linie“ heißt er übrigens wegen des frühreren französischen Verteidigungsministers André Maginot. Damals zwischen 1930 und 1940 wurde hier ein System aus verschiedenen Bunkern gebaut, um sich gegen Angriffe aus Deutschland, Belgien, Luxemburg und Italien zu verteidigen.
Das ist auch die Besonderheit dieses nord-elsässischen Radwegs. Unter der Erde befinden sich einige Bunkeranlagen, die heute noch existieren, aber vollkommen nutzlos waren. Übrigens waren sie auch 1940 nutzlos als die Nazis nach Paris einmarschierten. Sie kamen damals von Norden.
Man fährt hier also über und an ziemlich viel Geschichte entlang. Gut, dass man sie heute nicht mehr braucht. Die französisch-deutsche Freundschaft ist ganze Realität!
Die Maginot-Linie ist viel länger als der hier im Elsass mit dem Rad zu fahrende Abschnitt. Aber im engeren Sinne wird eben nur dieser Teil heute noch so genannt.
Ich habe auf dieser Seite einige Touren-Tipps zum Radweg an der Maginot Linie wie auch Karten zusammengestellt (folgt). Wenn jemand keine Online-Karte verwenden will, so kann man sich natürlich auch reales Kartenmaterial holen. Wenn ihr mehr über die Strecke erfahren wollt, dann einfach meine Tourenbeschreibungen (Blog-Posts) lesen.
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