Was bedeutet virtuelles Fahrradfahren? Was dagegen ist ein Fahrradsimulator? Zwift & Co.

Virtuelles Fahrradfahren wurde vor allem in der Corona-Pandemie sehr populär. Als in vielen Länder niemand mehr hinaus durfte oder das nur eingeschränkt möglich war, switchten viele aufs Indoor-Radfahren um.

Während das klassische Radfahren viel Schmutz und Dreck verursacht und man in die Kälte hinaus muss, hat man beim virtuellen Radfahren diese Probleme nicht.

Virtuelles Radfahren findet auf Rollentrainern statt, die mit Computern oder Smart-Geräten verbunden sind. Diese Trainer können den Widerstand basierend auf dem virtuellen Gelände oder den Anforderungen des Trainings anpassen. So kann man in eine digitale Umgebung eintauchen, die das Radfahren in verschiedenen Szenarien und Landschaften simuliert.

Es gibt verschiedene Apps und Softwareplattformen für Indoor-Cycling wie z.B. Zwift, Rouvy und BKool, die virtuelles Radfahren ermöglichen. Dabei gibt es dort auch die Möglichkeit als Radfahrer gegen andere Radfahrer antreten zu können, sei es in Echtzeitrennen oder in voreingestellten virtuellen Herausforderungen. Die Plattformen fördern damit soziale Interaktionen und Wettbewerb. Die Apps bieten zudem noch eine Vielzahl von virtuellen Strecken, Trainingsprogrammen, und Wettkämpfen.

Dazu kann virtuelles Radfahren auch für Trainings- und Fitnesszwecke genutzt werden. Benutzer können ihre Fortschritte verfolgen, Trainingsziele setzen und ihre Leistung verbessern. Auch Talente sind durchs virtuelle Radfahren schon entdeckt worden.

Trotzdem Corona nun vorbei ist: Die Popularität von virtuellem Radfahren ist in den letzten Jahren gestiegen, insbesondere da Menschen nach alternativen Möglichkeiten suchen, drinnen zu trainieren und gleichzeitig die Vorteile eines realistischen Fahrraderlebnisses zu genießen.

Was ist nun ein Fahrradsimulator?

Unter einem Fahrradsimulator kann auch eine Software verstanden werden, bei der man nur vor dem Bildschirm sitzt und einen Joystick bewegt. Man fährt also nicht selbst Rad.