Stadtfahrrad oder Langstreckenfahrrad – was ist das richtige für mich?

Das ist eine höchst individuelle Frage. Ein Kompromiss würde sagen, das beste aus beiden Welten. Aber manche wollen eben vor allem in der Stadt fahren, manche möchten vor allem Touren machen. Und es gibt natürlich auch diejenigen, die dann doch beides wollen.

Man könnte Stadtfahrrad einfach in bequemes Cityrad und etwas weniger auf Komfort, dafür auch mehr für Schotter geeignetes Trekkingrad unterscheiden.

Aber da gibt es noch mehr Möglichkeiten: Schließlich könnte man sich auch ein Reiserad mit Rohloff-Schaltung für die Stadt kaufen, ein altes Rennrad, ein Mountainbike oder ein Gravelrad.

Generell sollte man aber vor allem zuerst die Frage klären: Will ich mit dem Rad auch Radtouren machen oder in der Stadt nur von A nach B kommen?

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Das Stadtfahrrad

Das reine Stadtfahrrad ist das Citybike. Es ist bequem, hat einen breiten Sattel, oft einen tiefen Einstieg, es ist stabil und hat eine gute Schaltung.

Auch ist es etwas schwerer als ein Trekking-Bike. Es hat breite Reifen, gute Felgenbremsen in der Regel und 3 bis 8 Gänge.

Citybike
Citybike.
Foto von Mac Adornado auf Unsplash

Alternativen zum Citybike sind:

  • Trekkingbike
  • Altes Rennrad bis zum Fixie
  • Ein Mountainbike, gar in Richtung eines sogenannten „SUV“

Das Langstrecken-Fahrrad: Die Möglichkeiten

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Einige habe ich hier aufgeführt:

Rennsteighöhe - Kinderspielplatz mit Gravelbike - Von Schmiedefeld nach Allzunah - Ilmtalradweg.
Ein Gravelbike.
  • Trekkingbike
  • Mountainbike
  • Reiserad
  • Rennrad
  • Ein Gravelrad (gibt es auch günstigere)

Für die Einsteiger ist sicherlich das Trekkingbike das passende. Das ist nicht zu teuer und man kann dennoch auch größere Touren mit solch einem Rad machen. Es hat nicht so breite Reifen wie ein Citybike, ist nicht durch

Etwas stabiler und mit breiten Stollenreifen ausgestattet ist das Mountainbike. Das gibt es auch im unteren Preissegment.

Fahrrad liest Buch am Nagoldtalradweg - Nagoldtalsperre
Reiserad mit Rohloff-Schaltung. Klassisches Langstreckenfahrrad.

Unkaputtbar ist z.B. die Rohloff-Schaltung, eine Nabenschaltung, die gerne an den eher selteneren Reiserädern verbaut sind. Für Langstrecken eignet sich ein Reiserad jedoch perfekt! Reiseräder können durchaus auch teurer sein.

Auch mit einem Rennrad kann man Langstrecken-Reisen absolvieren. Allerdings meist nur auf Asphalt. Schotter ist da durchaus ein Problem.

Wer eher durch den Wald fahren will und für den Schotterwege kein Problem sind, der lege sich ein Gravelbike zu. Das ist auch gut für Langenstreckenreisen ausgelegt. Man muss jedoch schon etwas hinblättern.