Um bei einer Radreise zu navigieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Klar ist: Digitale Optionen werden gegenüber physischen immer wichtiger. Teilweise haben erstere letztere schon überholt. Dennoch ist klar: Auch die physischen werden nicht komplett verschwinden.
Hier jedenfalls eine Übersicht darüber, wie man sich auf einer Radreise zurechtfindet und den richtigen Weg findet:
- Digitale Apps auf dem Smartphone: Vor allem werden beim Routing heute Smartphone-Apps wie Komoot, Outdooractive oder Bikemap verwendet. Diese Apps haben Routenvorschläge und auch GPS eingebaut. Sie führen einen von A nach B. Es gibt auch die Möglichkeit, seine Route aufzunehmen und hinterher nochmals anzuschauen.
- Speziell GPS-Geräte: Beliebt sind auch eigene GPS-Geräte. Hier ist Garmin der Platzhirsch, aber es gibt auch andere Anbieter. GPS-Geräte helfen dabei, eine Route zu planen und zu verfolgen, während man unterwegs ist. Dazu kann ein solches Gerät Ihnen helfen, Ihre Geschwindigkeit, Entfernung und andere Informationen während der Radreise zu verfolgen.
- Die klassische Fahrradkarte: Papierkarten sind immer noch eine beliebte Möglichkeit, um eine Radroute zu planen, um zu navigieren. Dabei kann man eine Straßenkarte oder eine spezielle Radfahrkarte verwenden, um während der Tour zu navigieren. Nachteil: Direkt während der Fahrt wird es schwierig, die Karte zu öffnen. Da sind Apps tatsächlich besser. Vorteil: Auch wenn es mal keinen Strom gibt, hat man noch eine Karte.
- Radtouren-Bücher, wie z.B. von Bikeline: Genauso gilt bei speziellen Radtouren-Büchern: Wenn es mal kein Strom gibt, kann man sich weiterhin zurechtfinden. Vorteil ist auch die besondere Beschichtung von Bikeline-Büchern. Sie ist wasserabweisend und man kann die Bücher so auch bei schlechtem Wetter auspacken. Außerdem enthalten spezielle Radwege-Bücher Tipps zu Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Beschreibungen der Radwege.
- Fahrradwegweiser: In vielen Ländern gibt es ziemlich gute Fahrradwegweiser. Besondere Radwege werden dabei mit Schildern markiert, die die Richtung und Entfernung zu bestimmten Zielen anzeigen. Die Schweiz und die Niederlande kann man, was Fahrradwegweiser anbelangt, hervorheben. Sie können ein fast flächendeckendes System von Fahrradwegweisern vorweisen. Aber auch Deutschland, Österreich und hin und wieder auch Frankreich und Italien haben gute Fahrradwegweiser-Netze.
- Einheimische fragen: Letzte Idee wäre: Wieso sich eigentlich nicht hin und wieder mal durchfragen? Das stärkt die Kommunikation mit der örtlichen Bevölkerung. Einheimische können oft auch gute Ratschläge und Empfehlungen zu Sehenswürdigkeiten und Restaurants geben.
Es empfiehlt sich immer, verschiedene der oben genannten Methoden zur Navigation zu kombinieren. Eine Backup-Option ist unterwegs immer sinnvoll, falls eine Methode fehlschlägt oder nicht verfügbar ist.