Für das angenehme und effiziente Radfahren ist der korrekte Luftdruck absolut entscheidend. Egal, ob man mit dem E-Bike unterwegs ist und die Reichweite im Blick hat oder mit dem Rennrad und den Berg möglichst schnell nehmen will: Ohne richtigen Luftdruck geht es nicht.
Um den korrekten Luftdruck für seinen Fahrradreifen herauszufinden, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Die einfachste Möglichkeit besteht darin, dass man auf den Reifen schaut: Denn die meisten Fahrradreifen (Mäntel) haben den empfohlenen Luftdruck in psi (Pfund pro Quadratzoll) oder bar auf ihrer Seitenwand aufgedruckt. Wenn man diese Angabe hat, kann man einfach den angegebenen Wert verwenden, um den Reifen richtig aufzupumpen.
- Es gibt auch spezielle Druckanzeiger, die man verwenden kann. Es gibt Fahrradpumpen mit Druckanzeiger oder sie gibt es als separates Gerät. Dann muss man aber wissen, dass das jetzt der ideale Luftdruck ist. Sollte man sich diesen gemerkt haben, so kann man auf den empfohlenen Wert aufpumpen.
- Es gibt mehrere Websites und Apps, die den empfohlenen Luftdruck für Ihre Fahrradreifen basierend auf Faktoren wie Reifengröße, Reifentyp und Gewicht des Fahrers ermitteln können. Hier empfiehlt sich die Seite von bergfreunde.de.
Zu beachten ist, dass der Luftdruck von mehreren Faktoren abhängt. Ich würde hier diese aufzählen:
- Fahrergewicht
- Art des Reifens
- Art des Radfahrens (City, MTB, Gravel, Rennrad, mit oder ohne E…)
Wenn man ohne den empfohlenen Luftdruck auf dem Reifen Rad fährt, kann man sich schnell einmal einen Platten fahren. In Extremfällen kann es sogar die Sicherheit beeinträchtigen. Dazu fährt man weniger effizient. Denn ein zu niedriger Reifendruck kann zu einem schwammigen Fahrgefühl und einem höheren Rollwiderstand führen. Beim E-Bike verliert man dabei sogar an Reichweite. Ein hoher Reifendruck dagegen kann das Handling beeinträchtigen und das Risiko von Reifenpannen erhöhen.