Everesting – was bedeutet das?

Everesting hat nichts mit Höhen-Bergsteigen zu tun, sondern vielmehr mit Fahrradfahren. Mit dem Mount Everest aber durchaus: Die Höhe des Bergs beträgt 8.848 Meter und genau so viel Höhenmeter soll man beim Everesting bergauf fahren.

Dabei geht es beim Everesting nicht darum genau den Mount Everest mit dem Rad hochzusteigen, sondern sich einen beliebigen Hügel auszusuchen und diesen mehrfach bergauf und bergab zu fahren. Die Höhenmeter, die nach oben gefahren wurden, die zählen dann.

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So unspektakulär wie hier im Video von Enjoyyourbike kann Everesting aussehen. Aber für den Körper und den Radfahrer ist das natürlich eine mege-krasse Herausforderung!

Hier haben die Jungs die 8.848 Meter in 330 Kilometern geschafft. Respektable 36 Mal sind sie zum Fernmeldeturm Barsinghausen hochgefahren.

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Zur Geschichte des Everestings…

Das erste Ereignis, welches als Everesting bezeichnet wurde, war das von George Mallory, welcher 1994 den 1.069 Meter hohen Mount Donna Buang acht mal am Stück bergauf gefahren ist.

Die Idee des Everesting wurde einige Jahre später von Andy van Bergen festgehalten, welcher von der Geschichte von Mallory’s Bemühungen inspiriert wurde. Andy van Bergen organisierte dann die erste offizielle Gruppenaktion unter dem Namen Everesting, bei der insgesamt 65 Fahrer teilnahmen, wobei immerhin 40 Fahrer den Versuch beendeten.

Mittlerweile ist das Everesting ein internationaler Wettbewerb geworden, bei dem Fahrer aus der ganzen Welt versuchen, die insgesamt 8.848 Meter Steigung so schnell wie möglich zu fahren. Gerade in den letzten Jahren ist es populärer geworden.

Der Halter des aktuellen Rekords ist Sean Gardner, welcher es geschafft hat die insgesamt 8.848 Meter Steigung in unfassbaren 6 Stunden 59 Minuten zurückzulegen. Das interessante an dem Wettbewerb ist es, dass Fahrer an den unterschiedlichsten Bergen und auch mit unterschiedlichen Fahrrädern versuchen den Rekord zu brechen.

So werden die Versuche nicht ausschließlich mit Rennradädern ausgetragen, sondern ebenfalls mit Gravelbikes. Damit kann man auch auf Strecken fahren, die nicht asphaltiert sind.

Im Zuge des Corona-Frühjahrs 2020, wo gar keine Radrennen ausgetragen wurden, haben sich auch diverse Radprofis am Everesting versucht so wie der deutsche Emmanuel Buchmann.